Diabetes bei Katzen - Teil 1

 Diabetes bei der Katze – Teil 1

 

Zivilisationskrankheiten wie Bluthochdruck, Adipositas und eben Diabetes sind in unserer Gesellschaft immer mehr auf dem Vormarsch. Dies betrifft nicht nur uns Menschen, sondern dieser Trend ist leider auch bei unseren Haustieren erkennbar. Teil 1 beschreibt mögliche Ursachen und auch Symptome, die für die Zuckerkrankheit bei Katzen sprechen.

 

Ursächlich dafür ist meist ein multifaktorielles Geschehen wie Bewegungsmangel gepaart mit zuckerhaltiger Nahrung, Überernährung oder auch Stress. Trinkt die Katze auf einmal auffällig viel und verliert sie an Gewicht, könnte Diabetes die Ursache dafür sein. Die Zuckerkrankheit ist bei Katzen eine der häufigsten Stoffwechselstörungen, der durch einen Mangel an Insulin hervorgerufen wird.

 

Typen von Diabetes

 

Wie auch beim Menschen wird bei Katzen zwischen Diabetes Typ 1 und Typ 2 unterschieden. Bei Typ 1 kann die Bauchspeicheldrüse der Katze überhaupt kein Insulin mehr bilden, da die dafür zuständigen Zellen der Bauchspeicheldrüse zerstört sind. Bei Typ 2 wird zwar noch Insulin produziert, oft jedoch zu wenig und der Körper kann es zudem nicht mehr richtig verarbeiten, weil das produzierte Insulin nicht mehr an der Zelle andocken kann. Man spricht hierbei von einer Insulinresistenz. In den meisten Fällen sind Katzen von diesem Typ 2 betroffen.

 

 

Symptomatik und Diagnose

 

Mit einem Blutzuckertest sowie anhand einer Urinprobe beim Tierarzt kann die Krankheit schnell festgestellt werden. Bis man allerdings als Tierhalter feststellt, dass etwas nicht stimmt, vergeht oft viel Zeit, weil man die Symptome anfangs leicht übersehen kann bzw. sie sich langsam einschleichen. Zuerst trinkt die Katze ein bisschen mehr als sonst, setzt öfter Urin ab oder möglicherweise ist sie einfach nur ein bisschen träger als normal. Ein weiterer Indikator kann sein, dass die Katze zwar mit gesundem Appetit frisst und dennoch immer dünner wird. Diese wenn auch noch unscheinbaren Symptome, sollte man ernst nehmen und umgehend reagieren. Weitere Anzeigen können stumpfes Fell sein, eine Schwäche der Hinterhand oder auch ein verändertes Gangbild, bei dem die ganzen Hinterfüße beim Gehen auf dem Boden aufsetzen anstatt nur der Ballen.

 

Mögliche Ursachen zur Entstehung

 

Übergewicht ist im Vorfeld oft ein Risikofaktor, der die Entstehung von Diabetes begünstigt. Auch die falsche Ernährung spielt oft eine Rolle. Gerade zuckerhaltiges Futter ist ein potenzieller Verursacher von Diabetes. Zucker hat in Katzenfutter nichts zu suchen, weshalb wir von Venandi auch konsequent darauf verzichten. Aber auch Stress und Bewegungsmangel schaden dem Organismus und verhindern den richtigen Ablauf wichtiger Körper- und Stoffwechselfunktionen, sodass hier das empfindliche Gleichgewicht durcheinander gebracht werden kann.

 

Diabetes Mellitus, der Fachbegriff für die Zuckerkrankheit, muss unbedingt behandelt werden, da sie für schwere Störungen im Energiehaushalt des Körpers sorgt. Zum Beispiel kann dadurch das Immunsystem geschwächt werden, sodass die Katze insgesamt krankheitsanfälliger ist, Wunden schlechter heilen oder die Funktion von Organen gestört wird.

 

Wie genau die Therapie aussieht verraten wir euch im zweiten Teil der Serie.

 

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